Besonders im Winter ist das Bedürfnis nach Wärme und Geborgenheit gross. Da würde man nicht denken, dass das kalte Wasser behilflich sein kann. Doch genau das tut es: mit richtigem Einstieg, werden die Lebensgeister geweckt und der innere Ofen beginnt zu heizen und das Schlottern hat ein Ende.
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Ein aktueller Bericht zum gemeinsamen Schwimmen in Luzern hat das Radio SRF1 im Regionaljournal Zentralschweiz am 19. Januar ausgestrahlt.
Im Gegenteil: Beim Einstieg ins kalte Nass muss man weich werden, möglichst alles entspannen, achtsam beobachten, was im Körper passiert.
Sich dem Kalt bewusst auszusetzen, bewirkt die Mobilisierung der eigenen Heizkraft des Körpers. Goodbye Grörli!
Erkältung kommt, wenn man über eine längere Zeit nicht genug warm hat und der Körper nicht auf die Kälte reagieren kann (z.B. wenn man nach einem Training verschwitzt an der Kälte steht und nicht mehr aktiv ist)
Ich muss mich jedes mal wieder neu überwinden, dem kalten Wasser auszusetzen. Aber man macht die Erfahrung, dass diese Überwindung möglich ist und es hat sich noch jedes Mal gelohnt!!!
Adrenalin und Cortisol werden kurzfristig ausgeschüttet. Durch den bewussten Wechsel wird auch die Entspannung vertieft. Dies wirkt sich positiv auf die innere Stabilität aus.
Der Körper reagiert auf die Kälte mit der inneren Heizung, die Fett verbrennt und die Wärme mit dem Blut transportiert.
Nach dem kalten Wasser ist keiner mehr verschlafen. Die Durchblutung wirkt auch im Gehirn und wirkt hier vitalisierend.
Es braucht einen klaren Entscheid, um das Hindernis zu überwinden. Das ist auch ein Training, um sich bei Entscheidungen im Alltag zu üben.
Die Atmung muss unweigerlich mitspielen, damit sie ruhig weiter fliessen kann. Das aktiviert auch das Prana / Qi (Lebensenergie)
Yogaschule Schüpfheim
Christoph Bieri
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